Wir freuen uns, Ihnen das Umgekehrte Farbschema in memoQ 11.2 vorzustellen, das Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit für den Desktop-Client erhöht.
Dank Feedback aus unserer User Community haben wir diese Funktion gezielt so gestaltet, dass sie sowohl Personen mit Sehbehinderungen als auch Übersetzer unterstützt, die spät in einer schwach beleuchteten Umgebung an digitalen Inhalten arbeiten.
Egal ob Sie lichtempfindlich sind, Ihnen geringe Kontraste Probleme bereiten oder Sie sonstige Augenprobleme bzw. Sehschwächen haben: das Umgekehrte Farbschema wird ihr Arbeitserlebnis mit memoQ erheblich verbessern.
Die Aktivierung des Umgekehrten Farbschemas in memoQ
Klicken Sie zunächst auf das Menü Optionen , dann können Sie in der Kategorie Erscheinungsbild zwischen dem Standard-Farbschema und dem Umgekehrten Farbschema wechseln.
Für das beste Erlebnis empfehlen wir Ihnen, memoQ auf digitalen Geräten im Vollbildmodus zu verwenden, um eine konsistente Umkehrung der Farben zu gewährleisten. Bitte beachten Sie, dass dieses Farbschema nur auf den Bildschirm angewendet wird, auf dem das Hauptfenster von memoQ ausgeführt wird.
Inspiriert durch Barrierefreiheit
Wir haben diese neue Funktionalität an Hand von Windows Magnifier bereitgestellt. Das Umgekehrte Farbschema verbessert Farbkontraste, um die Belastung der Augen zu reduzieren und dabei die wichtigen Farbunterscheidungen beizubehalten. Darüber hinaus senkt es den Kontrast des Magnifier.
Die Farben für spezifische Übersetzungselemente wie Ergebnisse aus Translation Memory (TM) und Termdatenbank (TD) können Sie individuell anpassen. Dies ermöglicht Ihnen größere Flexibilität beim Einrichten Ihrer Anzeige. Standardmäßig bleiben die ursprünglichen Farben für Treffertypen bei den Übersetzungsergebnissen (z. B. TM, TD und LiveDocs) erhalten, doch Sie können diese, wenn nötig, anpassen.
Die Bedeutung von Barrierefreiheit bei Übersetzungstools
Digitale Barrierefreiheit gewährleistet, dass alle Benutzer, auch diejenigen mit Sehbehinderungen, eine Plattform leichter benutzen können. Die Barrierefreiheit bei Übersetzungssoftware ist besonders wichtig, da Übersetzer oft lange Arbeitstage vor dem Computerbildschirm verbringen, was die Augen belastet.
Zudem arbeiten viele unserer Benutzer an komplexen Dokumenten und auch zum Beispiel mit Sprachen, die von rechts nach links geschrieben werden, sodass ein Tool mit unterschiedlichen Daten- und Anzeigeoptionen schlicht unverzichtbar ist. Indem Barrierefreiheit in den Fokus gerückt wird, können Übersetzungssysteme eine inklusivere Umgebung und Community für alle schaffen.
Die Vorteile des Umgekehrten Farbschemas
- Photophobie (Lichtempfindlichkeit) Dunklere Hintergründe verringern die Bildschirmhelligkeit und minimieren so die Beschwerden.
- Linsentrübungen: Erhöhte Kontraste erleichtern Menschen mit verschwommener Sicht das Lesen.
- Makuladegeneration: Erhöhte Kontraste ermöglichen Benutzern mit zentralem Sehverlust das komfortablere Lesen.
- Grüner Star: Verbesserte Kontraste betonen visuelle Details und sind daher hilfreich für Benutzer mit verringertem peripherem Sehvermögen.
- Retinitis Pigmentosa: Fördert die Sichtbarkeit bei schwacher Beleuchtung und verringert die Belastung für Personen mit Nachtblindheit.
- Farbenblindheit: Verbessert Lesbarkeit durch besseren Kontrast.
Anhaltendes Engagement für Barrierefreiheit
Wir bei memoQ engagieren uns dafür, die Barrierefreiheitsfunktionen stetig zu verbessern. Unser Team testet Tools intern mit Benutzern, um die Kompatibilität mit von rechts nach links und von links nach rechts geschriebenen Sprachen zu gewährleisten.
Wir unterstützen auch signifikant Screenreader wie JAWS und NVDA, um die Bedürfnisse sehbehinderter Benutzer optimal erfüllen zu können, die Navigation zu verbessern und das allgemeine Benutzungserlebnis zu optimieren.
Probieren Sie das neue Umgekehrte Farbschema jetzt aus!
memoQ
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